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Aidstest   Alter
Aidstest: Der Aidstest wird Schwangeren heute im Rahmen der Vorsorge angeboten.Er ist freiwillig.Da Frauen mmer häufiger angsteckt werden, appelieren die Frauenärzte, diese Möglichkeit schon im Vorfeld anzunehmen.HIV-positive Frauen können ihr Baby im Mutterleib, bei der Geburt und beim Stillen anstecken. Alter: Am fruchtbarsten sind Frauen zwischen 24 und Anfang 30.Nach neusten medizinischen Erkenntnissen spricht jedoch nichts dagegen, wenn Frauen um die 40 noch Kinder bkeommen.Die Wahrscheinlichkeit, daß es klappt, ist geringer.Das Risiko bei guter Vorsorge und gutem Gesundheitszustand ist jedoch nicht größer als bei jüngeren Frauen.
Blasensprung   Blutdruck
Blasensprung: Mit dem Platzen der Fruchtblase kündigt sich die Geburt an.Meist springt sie, wenn der Muttermund sich vollständig geöffnet hat.Manchmal platzt sie aber auch vorzeitig.Dann sollte die werdene Mutter liegend in die Klinik gebracht werden, denn wenn das Wasser abgelaufen ist, besteht kein Schutz mehr für das Baby vor Infektionen.   Blutdruck: Der Blutdruck wirkt sich auch auf die Versorgung der Ungeborenen durch den Mutterkuchen aus.Umgekehrt kann der Arzt auch am Blutdruck erkennen, ob die Versorgungsstation gut arbeitet.Am Anfang der Schwangerschaft senkt sich bei allen Frauen der Blutdruck.Der Wert wird bei jeder Untersuchung in den Mutterpaß eingetragen.Steigt er zu hoch oder sackt er zu sehr ab, muß oft behandelt werden.
Dammschnitt   Drogen
Dammschnitt: Heute greifen die Geburtshelfer nur noch zum Skalpell, wenn es wirklich nötig ist.Die lange Zeut üblichen, vorsorglich gemachten Dammschnitte schaden mehr, als sie nützen.Sie heilen nicht besser, sondern schlechter als spontane Dammrisse.Sie sind auch kein Schutz vor späteren Scheidensenkungen.Gesunde Babys brauchen keinen Entlastungsschnitt, und Frauen, die das Gewebe vorher massiert und trainiert haben, kommen in der Regel ohne Dammschnitt aus. Drogen: Drogen, Nikotin, Alkohol und die meisten Medikamente sind Gift fürs Baby.Untersuchungen haben ergeben, das Babys von Raucherinnen meist zu schwach und zu leicht auf die Welt kommen.Mit der Menge des Nikotins steigt auch das Risko von Fehl- und Totgeburten.Auch bei Alkoholkonsum ist mit Entwicklungsstörungen zu rechnen.Anders ist es bei Medikamenten, die wegen schwerer chronischer Erkrankungen, nach Absprache mit dem Arzt, eingenommen werden müßen.
Herztöne   Impfungen
Herztöne: Heute kann die werdene Mutter schon etwa in der achten Woche selbst die Herztöne ihres Babys zum ersten Mal hören und über Ultraschall sehen.Sein Puls geht doppelt so schnell wie der von seiner Mama.Etwa im siebten Monat kann der werdene Papa die Herztöne seines Kindes hören, indem er das Ohr an den Bauch seiner Frau hält.Bei der Geburt wird die Frau meist an einen Cardiotokographen angeschlossen: Die Aufzeichnung der Herztöne gibt Aufschluß darüber, ob es dem Kind unter den Wehen gutgeht.   Impfungen: Gegen Röteln, Tetanus und Diphtherie sollten Frauen schon vor der Schwangerschaft geeimpft sein.Von allen anderen Schutzimpfungen während der Schwangerschaft wird dringend abgeraten - es sei denn, sie sind unbedingt erforderlich, etwa wegen berufsbedingter Fernreisen.Treten in ihrem Bekanntenkreis Masern, Röteln, Diphtherie, Windpocken oder Mumps auf, machen sie einen Riesenbogen um die Erkrankten, und informieren Sie Ihren Arzt.Auch Genitalinfektionen können dem Baby schaden.
Mutterkuchen   Mutterschutz
Mutterkuchen(Plazenta):Sie ist die Versorgungsstation, an der das Baby "angedockt" ist.Sie liegt im oberen Rand der Gebärmutter und versorgt das Baby über die Nabelschnur mit Nahrung und Sauerstoff.Der Mutterkuchen bildet selbst Hormone und ist ein gewisser Filter gegen schädliche Stoffe, läßt aber dennoch vieles durch.Über Ultraschall kontrolliert der Arzt auch, ob die Plazenta richtig sitzt.

Mutterschutz:Der Schutz füe die Mutter ist in unserem Grundgesetz verankert.Die Sonderrechte für werdene Mütter sind im Mutterschutzgesetz geregelt.Die Frau ist verpflichtet, ihrem Arbeitgeber so rasch wie möglich per Attest zu informieren.Während der Schwangerschaft und vier Monate dannach genießt die Frau normalerweise Kündigungsschutz.Der Arbeitsplatz muß so gestaltet sein, das er Leben und Gesundheit von Mutter und Kind nicht gefährdet.

Nabelschnur   Rhesusfaktor
Nabelschnur:Diese Verbindung zum mütterlichen Kreislauf ist zum Ende der Schwangerschaft ca.60cm lang.Sie versogt das Baby, mit allem, was es braucht, und transportiert auch seine Schlacken ab.Wenn das Baby sich in der Schnur verfängt, ist das meist keine Gefahr.Auch bei der Geburt ist das in 90% der Fälle nicht gefährlich.   Rhesusfaktor:Bekommt eine Frau, in deren Blut der Rhesusfaktor fehlt, ein Kind, kann es zu Unverträglickeiten zwischen Mutter und Kind kommen.Heute ist das kein Problem mehr, denn die Mutter kann mit einem Serum geeimpft werden, das die Bildung von Abwehrstoffen gegen das Baby verhindert.
Risikoshwangerschaft   Röntgen

Risikoschwangerschaft:Das bedeutet zunächst einmal nichts Schlimmes, sondern nur, das die Vorsorge ganz besonders ernst genommen werden muß.Besonders wenn:

- die Frau bereits einen Kaiserschnitt hatte

- sie schon einmal eine Fehl-,Früh-oder Totgeburt hatte.

- sie zucker-,herz-,kreislauf-oder nierenkrank ist

- sie über 40

- unter 18

- sie über 35 ist und ihr erstes Kind erwartet.

- sie bisher mehr als 4 Kinder geboren hat

- Mehrlinge unterwegs sind

- eine Rhesusunverträglickeit vorliegt

- bei allen ernsthafteren Komplikationen, die sich entwickeln können.

Röntgen: Strahlen können dem Baby eindeutig schaden.Es sollte deshalb während der Schwangerschaft nicht geröngt werden.Informieren Sie alle Ärzte, und tragen sie Ihren Mutterpaß immer bei sich.Sollte eine Röntgenaufnahme unvermeidbar sein, suchen sie sich - wenn möglich- eine Praxis, in der die modernsten Geräte und viel Erfahrung vorhanden sind.
Saugglocke   Toxoplasmose
Saugglocke:Dauert die Geburt zu lange, kann es für Mutter und Kind kritisch werden.Dann kann der Arzt oder die Hebamme die Geburt mit der Saugglocke beschleunigen.Sie wird an den Kopf des Babys geschoben, so daß sie sich festsaugt.Bei jeder Wehe kann dann mitgezogen werden.Das Baby hat nach der Geburt einen etwas länglicheren Kopf.Das gibt sich in den nächsten Tagen aber wieder.
   
Toxoplasmose:Fast jeder Mensch hat diese Infektion schon einmal durchgemacht.Das kann der Arzt feststellen.Sie kann das Ungeborene in seiner Entwicklung schädigen.Die Infektion wird durch rohes Fleisch übertragen.Auch Katzenkot ist eine Gefahrenquelle.Deshalb sollte das Katzenklo besser vom werdenen Vater geputzt werden.
Zangengeburt    
Zangengeburt:Wenn das Baby auf seinem Weg nach draußen nicht weiterkommt, oder die Mutter nicht pressen soll, können die Geburtshelfer das Baby vorsichtig mit der Zange herausziehen.Die Mutter bekommt dazu eine Kurznarkose.Der Arzt braucht sehr viel Übung und Erfahrung.